Deutsche Kurzbahnmeisterschaften Schwimmen

Jörn Frerichs erreicht zweimal das B-Finale

Mit so vielen Einzelstartern wie nie zu zuvor und sechs Staffeln konnte sich der TWG 1861 für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften qualifizieren. Acht Einzelstarter absolvierten 17 Einzelstarts. Das größte Programm hatten dabei Alke Heise, die über 50, 100 und 200 Brust und 100 Lagen sowie Jörn Frerichs, der über 50 und 100 Schmetterling, 50 Freistil und 50 Rücken an den gingen. Heise konnte sich jeweils im Mittelfeld platzieren. Frerichs wiederum konnte sich über 50 und 100 Schmetterling zweimal für das B-Finale qualifizieren. Über 50 Schmetterling traf er im Finale die Wende nicht gut, so dass er seine Vorlaufzeit von 24,20 Sekunden, die gleichzeitig Vereins- und Bezirksrekord bedeutete nicht verbessern, erzielte damit am Ende Platz 12. Im Finale über 100 Schmetterling konnte er sich dann aber noch einmal steigern und erreichte als 14. In 54,63 Sekunden das Ziel.

Ihre ersten Einzelstarts bei offenen Meisterschaften absolvierte Nora Sowinski. Bravourös beendete sie ihre beiden Freistilrennen in 2:08,91 Minuten (200) und 4:34,92 Minuten (400) in jeweils neuer Bestzeit. Über 200 Freistil konnte sie damit den seid 11 Jahren bestehenden Vereinsrekord unterbieten.

Ebenfalls über die Mitteldistanzen war Amon Bode unterwegs. Nach überstandener Erkrankung startete er die 200 Schmetterling noch verhalten, erzielte dann über 400 Lagen eine neue Saisonbestzeit und konnte im abschließenden 200 Lagen Rennen in neuer Bestzeit von 2:08,96 Minuten erstmal unter 2:10 Minuten bleiben.

Niklas Gries gelang am Abschlusstag über 200 Brust ein nahezu perfektes Rennen und konnte in 2:22,76 nicht nur einen Platz im Mittelfeld erzielen sondern seine gerade vor zwei Wochen aufgestellte Bestzeit um fünf Sekunden nach unten schrauben.

Layla Fischler startete über die längste Distanz und belegte über 1500 Freistil Platz 30. Aileen Pokies wurde über 50 Freistil 56. Krankheitsbedingt konnte Leon Taube seinen Start über 50 Rücken leider nicht antreten.

Erfolgreichstes Abschneiden einer Staffel gelangen Fabienne Heeren, Alke Heise, Aileen Pokies und Nora Sowinski, die in der 4×50 Lagenstaffel Platz 19 belegten.