Fünf TWG Aktive dominieren neben Berliner Vereinen bei den Norddt. Masters Meisterschaften im Schwimmen
14 Siege für Staffeln und Einzelstarts von Jörn Frerichs, Amon Bode und Alke Heise
Mit einer kleinen Gruppen von fünf Personen waren die Masters Schwimmer des TWG1861 Göttingen zu den Norddt. Masters Meisterschaften nach Berlin gereist und konnten hier grandiose Erfolge verbuchen: 14x Gold – 2x Silber und 2 x Bronze katapultierten die Aktiven auf Rang vier im Medaillenspiegel, Damit gehören sie neben drei anderen Vereinen aus Berlin zu den erfolgreichsten Teilnehmern dieser Meisterschaft.
Grandios die Rennen des in der AK30 startenden Jörn Frerichs, der über die 50 und 100 m Schmetterling nicht nur siegte, sondern dabei auch gleich zwei neue Deutsche Altersklassenrekorde aufstellte, zudem beide Rennen in neuer persönlicher Bestzeit von 24,66 bzw. 55,96 beendete. Auch über 50 und 100 Freistil war er nicht zu schlagen.
In der AK25 ging Alke Heise an den Start, sie konnte über 50, 100, 200 m Brust und 200 m Lagen Gold holen und belegte über 50 m Schmetterling Rang zwei. Sie bewies zudem, dass sie nach einer Verletzung nun über die Bruststrecken wieder angreifen kann.
Amon Bode holte in der AK20 gleich sechs Siege für den TWG. Dabei lieferte er sich über 200 und 400 Freistil, 200 Schmetterling und 200 Lagen sehr spannende Duelle mit dem für den ASC startenden Jakob Mayer. Bei diesem Wettkampf hatte Bode jeweils die besseren Anschläge und verwies Mayer auf den zweiten Platz.
Charlotte Freytag, die gerade neu in die AK20 hineingekommen ist, konnte über 100 Brust eine Bronzemedaille beisteuern und das trotz Abistress. Rico Paul wurde in der AK25 zweiter über 50 Rücken und dritter über 50 Schmetterling.
Besonders erfolgreich waren auch die Staffeln der TWG Aktiven, bei denen alle mit besonderer Motivation antraten, hier schwimmt man für seine Mannschaft und nicht nur für sich alleine.
Von Spannung geprägt war die 4×50 Lagen mixed Staffel. Nach Rücken mit Frerichs, Brust mit Freytag, Schmetterling mit Heise, lag die Mannschaft noch auf Platz zwei. Mit einem fulminanten Endspurt des Schlussschwimmers, Philip Krumbach, konnte hier genauso der Sieg nach Hause geschwommen werden wie über die 4×50 Lagen männlich mit Paul/Krumbach/Frerichs/Bode, 4×50 Freistil mixed mit Krumbach/Heise/Freytag/Frerichs und der 4×50 Freistil männlich mit Krumbach/Bode/Paul/Frerichs.
11.03.2024/Kerstin Krumbach