Schwimmwettkampf am 28.4.24

Die jüngsten Wettkampfschwimmer der TWG holen in Clausthal 60 Podestplatzierungen

Am Sonntag, dem 28.4.24, besuchte ein großes Team der TWG sehr erfolgreich den Einladungswettkampf in Clausthal. Dabei sammelten sie insgesamt 60 Podestplatzierungen, davon 23 Siege. Gekrönt wurde der Wettkampf durch eine Mehrkampfwertung, in die insgesamt drei Strecken eingebracht werden mussten: entweder die 100 oder die 200 m Lagen, dann 50, 100 ODER 200 m einer „Gleichschlag-Disziplin“, also Delphin oder Brust, sowie 50, 100 ODER 200 m einer „Wechselschlag-Disziplin“, also Rücken oder Kraul. Hier konnte sich im jüngsten startberechtigten Jahrgang 2016 Gustaf Schäfer die Bronzemedaille sichern. Gleiches gelang Carlotta Ahlborn im Jahrgang 2015, Leni Aschenbrandt (2014), Franz von Hammerstein (2013) und Nadine Fraatz (Jahrgang 2004 und älter). Silber sicherte sich Merle Trauschke im Jahrgang 2012 und über Gold durften sich Fritz von Hammerstein (2015), Mariia Palahuta (2014) und Luiz Watzl (2014) freuen. Mariia und Leni gelang es somit gleich zwei der drei Podestplätze ihres Jahrgangs einzunehmen.

Nach dem fleißigen Training der letzten Wochen, für viele insbesondere in den Trainingslagern in den Osterferien, fielen bei insgesamt 80 Starts 51 persönliche Bestzeiten. In den Club „4 Starts – 4 Bestzeiten“ konnten sich dabei Fritz von Hammerstein, Lina Hagge (2014), Luiz Watzl, Mariia Palahuta und Merle Trauschke einreihen. Das war insbesondere für Lina ein großer Erfolg, nachdem sie die Landesjahrgangsmeisterschaften vor zwei Wochen krankheitsbedingt verpasst hatte. Drei Bestzeiten bei vier Starts sammelten Carlotta Ahlborn, Franz von Hammerstein, Henri Buermann (2014) und Leni Aschenbrandt. Über zwei Bestzeiten konnten sich Jannis Bergmann, Greta Hennecke, Luca Lehr, Pauline Jitschin (alle vier 2014) und Nadine Fraatz (1995) freuen.

Da an diesem Sonntag auch die allerjüngsten Wettkampfschwimmer der TWG am Start waren, wurden viele Premieren gefeiert, also Strecken, die zum allerersten Mal geschwommen wurden. So probierten sich Anjulie Leik, Gustaf Schäfer und Laura Schlichte (alle 2016) über viele neue Disziplinen aus und konnten die geschätzten Meldezeiten ihrer Trainerinnen zum Teil deutlich unterbieten. Aber auch bei den etwas Älteren bewältigte z.B. Franz erstmals die 100 m Delphin, Henri, Leni und Pauline die 200 m Brust, Luca die 100 m Rücken und Luiz sowohl die 200 m Rücken als auch die 200 m Lagen.

Ihren Teamgeist bewiesen die TWGler insbesondere bei zwei Staffel-Events, bei denen sich die jungen Göttinger Schwimmer gegen mitunter deutlich ältere Konkurrenz behaupten mussten. Über 4×50 m Lagen mixed traten insgesamt vier Mannschaften der TWG an. Hier gab es sogar einen kleinen teaminternen Paukenschlag, wobei sich die 2. Mannschaft (Lina Hagge, Lara Giese, Arne Lorenz, Luiz Watzl) vor der 1. (Henri Buermann, Merle Trauschke, Leni Aschenbrandt, Franz von Hammerstein) platzieren konnte, da sie krankheitsbedingt Unterstützung von Arne Lorenz (1987) aus dem Team der Masters erhielt. Dieses Bild konnte die 1. Mannschaft bei der anschließenden 7×25 m Freistil Jubiläumsstaffel (der TUS Clausthal-Zellerfeld wurde 175 Jahre und 7×25=175) allerdings gleich wieder zu Recht rücken und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Bei der Jubiläumsstaffel gab es eine zusätzliche Ehrung für das jüngste Team, die der 3. Mannschaft zuteilwurde. Hier starteten Anjulie Leik (2016), Sarah Haseloff (2015),  Helene Dreyer, Jannis Bergmann, Luca Lehr und Greta Hennecke (alle 2014) sowie Leonard Kantus (2013).

Und damit zwischendurch auch mal die Kinder beim Zeitenstoppen und Anfeuern gefragt waren, wurde als kleines Bonbon ein „Trainersprint“ über 25 m Freistil angeboten. Alle mitgereisten Göttinger Trainerinnen stellten sich der Herausforderung: Francesca Pedersen, Sari Thiel, Freya Pense, Nicola Sperling und Arne Lorenz.