Einladungswettkampf in Hildesheim am 30.11.24
Am Samstag, dem 30.11.24, waren die Wettkampfschwimmer der TWG 1861 Göttingen auf vier verschiedene Wettkampfveranstaltungen verteilt. Die Aktiven der Wettkampfmannschaften 3 und 4 vertraten die TWG beim Adventsschwimmfest in Hildesheim. Dabei fischten sie insgesamt 47 Medaillen und 50 persönliche Bestzeiten aus dem schnellen Hildesheimer Becken.
Den Anfang machten im kindgerechten Abschnitt Lia Herwig (Jahrgang 2017) und Alessio Leik (2018). Sie traten jeweils über vier verschiedene 25m-Strecken an, wobei Lia sich Silber über 25m Rücken und Bronze über 25m Freistil sicherte. Alessio wurde zweiter über 25m Freistil.
Der Wettkampfteil für die Älteren wurde dann ein „Tag der Premieren“, weil viele Aktive eine Wettkampfstrecke zum ersten Mal bewältigten. So schwammen Carlotta Ahlborn, Lina Köhpke, Sarah Haselhoff (alle Jahrgang 2015) und Henri Buermann und Luca Lehr (beide 2014) erstmals die 400m Freistil. Greta Hennecke (2014) wagte sich sogar erstmals an die mörderischen 400m Lagen. Nele Lechte (2016) schwamm überhaupt ihren ersten „richtigen“ Wettkampf bei den „Großen“ und glänzte gleich mit tollen Zeiten über jeweils 50m Freistil, Rücken und Brust. Auch Arseni Isaev (2014) schwamm einen seiner ersten Wettkämpfe und konnte über 100m Brust gleich die Silbermedaille gewinnen.
Nach Platzierungen der erfolgreichste Starter war Valentin Pfeffer (2013), dem das Kunststück gelang, bei vier Starts viermal Gold zu gewinnen und dabei drei persönliche Bestzeiten aufzustellen. Ebenfalls viermal auf dem Treppchen landeten Leni Aschenbrandt, Mariia Palahuta (beide 2014), Carlotta Ahlborn (2015), Gustaf Schäfer (2016), Xitao Du und Jannis Bergmann (beide 2014). Leni und Mariia dominierten dabei den Jahrgang 2014 und teilten sich bei ihren vier Rennen Gold und Silber gerecht untereinander auf. Gustaf und Jannis gelang es, bei jedem ihrer vier Starts eine persönliche Bestzeit aufzustellen.
Lara Giese (2015) musste nach einem Treppensturz ausgerechnet bei ihrer Paradedisziplin, den 100m Brust, aussetzen, revanchierte sich aber später mit einem Sieg über 200m Brust, wobei sie in 3:58,43 erstmals die 4-Minuten-Marke knackte. Lina kämpfte sich durch ihre 400m Freistil-Premiere und ihr 100m Brust-Rennen, obwohl sie jeweils beim Start ihre Schwimmbrille verlor, und konnte sich dennoch mit starken Zeiten Silber bzw. Platz 4 sichern.
Neben Nele und Gustaf zählten Laura Schlichte, Anjulie Leik und Emil Carnarius (alle 2016) zu den jüngsten Startern. Laura schwamm dabei gleich dreimal aufs Treppchen. Besonders stark war sie mit Gold über 100m Rücken in 2:33,37. Anjulie holte Silber über 100m Freistil in 2:30,71 und Emil schwamm über 100m Brust zu Silber (2:33,51) und zu Bronze über 50m Rücken.