DMS 2. Bundesliga

Platz vier für die 1. Herren des TWG 1861

Die diesjährige DMS 2. Bundesliga fand in diesem Jahr im Olympiastützpunkt in Hamburg statt. Zwölf Vereine aus Norddeutschland gingen dort an den Start.

Zur Erklärung: die DMS ist ein Mannschaftswettkampf, bei dem allen Wettkampfstrecken in zwei Durchgängen geschwommen werden. Jeder Aktive darf max. fünfmal an den Start gehen. Die erzielten Zeiten werden in Punkte umgewandelt und die punktbeste Mannschaft gewinnt.

Schon fest etabliert der TWG1861 Göttingen, dessen 1. Herrenmannschaft einen festen Startplatz in der Liga hat. Die letzten Jahre landete man entweder auf Rang drei oder vier.

Die diesjährige Platzierung war recht ungewiss, da sich die Mannschaft in einem Neuaufbau befindet. Einige Starter der letzten Jahre standen nicht mehr zur Verfügung. Unter anderem nicht dabei Fynn Kunze, der immer ein wichtiger Leistungsträger und gute Punktesammler war. Dafür konnte das Team auf neue Nachwuchshoffnungen setzen. Erstmals an den Start gingen Anton Streich, Leon Taube (beide Jahrgang 2007) sowie Moritz Kröner (2006). Der 17-jährige Niklas Gries stand zum zweiten Mal im Aufgebot der Mannschaft. Außerdem dabei der amtierende Bronzemedaillengewinner über 50 m Schmetterling der diesjährigen Deutschen Meisterschaften, Jörn Frerichs. Mit Amon Bode, Rico Paul, Jan-Luka Reschke und Jan Scholz hatte man weitere erfahrene Schwimmer am Start.

Relativ früh im Wettkampf war klar, dass es ein spannendes Ringen mit den Vereinen SSG Braunschweig, W98 Hannover und dem Berliner TSC im Kampf um einen Platz zwischen Rang drei und sechs geben wird. So wurde in jedem Rennen bis zum Ende gekämpft. Genau das ist das besondere bei der DMS. Man schwimmt für sein Team und setzt dafür alle Energien frei. Am Ende der 34 Wettbewerbe landete die Mannschaft auf einem starken vierten Platz und lag nur wenig Punkte hinter dem drittplatzierten. Ein Ergebnis mit dem man nicht rechnen konnte. So viel dann auch das Fazit der leitenden Schwimmtrainerin, Kerstin Krumbach, aus: Die Mannschaft hat grandios gekämpft. Wir wussten vorher wirklich nicht, ob wir am Ende nicht sogar eher im unteren Drittel des Feldes liegen würden. Umso erfreulicher ist dieses Ergebnis. Ich bin stolz auf die Mannschaft, die hart gekämpft hat.